Eine Strecke die ich Frühjahr 2013 erspäht hatte. Am 31.01.2014 habe ich mal den zweiten Versuch gestartet.
Die Anfahrt: wenn man aus dem Industriegbiet Unna Königsborn ( DPD und Konsorten ) kommt im Kreisverkehr die erste rechts raus auf die Hammer Straße.
Die Zufahrt zum Bahndamm ist etwas versteckt. Auf der rechten Straßenseite fahrend oder eben dem benutzungspflichtigem Radweg, welcher aber erst kurz vorher beginnt, ist das Hinweisschild rechts oben hinter einem Busch “versteckt”. Links gibt es nur ein Hinweisschild mit der Aufschrift “Tierheim”. Da also links rein.
Von der asphaltierten Zufahrt geht entweder recht direkt ein Links-ab-Stichweg zum Bahndamm oder etwas weiter “hinten” über den dann auch links liegenden Parkplatz. Die direkte Zufahrt ist inzwischen gut ersichtlich und wurde chic mit Naturstein gemacht, der Boden der Zufahrt ist gepflastert. Danach gibt es Asphalt erster Güte. Gemütlich rollen lassen oder eben, wenn´s frei ist, Speed machen.
Der bereits fertig gestellte Asphaltabschitt geht fast durchgängig bis Lenningsen. Unterbrochen wird er nur durch die Abahrten vor dem Gleisübergang bzw. an der Auffahrt ( komme ich etwas weiter unten zu ).
Die ehmalige Bahntrasse ist als Radweg leider noch nicht durchgängig in diesem gutem Zustand. In einigen Teilen besteht er noch aus festen/ verdichtetem Boden, kleinere Schlaglöcher, Astwerk, Wiese oder auch etwas feiner Schotter inklusive.
Von daher würde ich diese Weg eher für Cyclocrosser, HT-MTB´s oder gemütliche Tourenfahrern empfehlen. Speziell nach Regenwetter wird man auch mit einer Radputzaktion rechnen können. Inzwischen hat sich aber auch in diesen Abschnitten einiges getan ( Grünschnitt und Wegbesfestigung ). Sieht man von einigen “unfertigen” Abschnitten ab, kann auch dort mit einem Stadtrad gut fahren werden.
Die erste Überraschung erlebte ich, als ich dem Bahndamm folgend bald am Ende angekommen war. Es geht ja stetig bergauf und so gibt es keine Überfahrt in Form einer Brücke, was ich persönlich sehr schade finde, über die “Heerener Straße“. Man muß also vom Rad steigen und die Abfahrt zur Straße runter ( noch nicht ganz fertig gestellt ).
Unten angekommen, muß man entweder der Straße folgen, oder den Radweg nutzen. Aber Vorsicht !
Der ausgeschilderte Radweg verläuft auf der linken, also falschen Straßenseite und endet dann auch noch abrupt vor der Bahnschranke. Wer also dem Radweg folgt, sollte vor der Straßenquerung die äußerst schlecht einsehbare Kurve der Straße abhorchen ob da was kommt. Ganz einsehen kann man das nicht, denn da ist hinter der Bahngleiskurve noch eine weitere Kurve.
Ich würde dort besser auf der Straße fahren und somit auf der rechten-richtigen Straßenseite. Die Straße hat zwar so ihre PKW Frequenz, aber sonst hat man keine reale Chance als Radfahrer/ Fußgänger sicher über den Bahndamm zu kommen. Denn von der anderen Seite kommen die PKW´s auch mal gerne mit Tempo an. Platz zum weghechten ist da aber nicht.
An dieser Stelle muß man sich als mündiger Bürger fragen, ob da nicht zweieurofünfzig für a. eine besser Lösung am Bahnübergang möglich gewesen wären, oder eben b. doch eine gesponserte Brücke. Das wäre wahrscheinlich die beste Lösung.
Ich komme an der Stelle noch gut zurecht, bin erwachsen, und kenne die Situation genau. Was aber ist mit Eltern samt Kindern oder ältere aktive Herschaften, die einen ansich so gute Trasse mit Sicherheit gerne nutzen werden ?
Gut genug des Untertons.
Hinter dem Bahnübergang steht auf der linken Seite ein Haus, wo ein asphaltierter Wirtschaftsweg rein geht. Der führt dann wieder zur Auffahrt ( auch noch nicht fertig gestellt ).
Ich sage mal so, wenn man die Heerener Straße samt Bahnübergang hinter sich hat und dann noch jene Zufahrt erwischt hat, braucht man nur noch geradeaus zu fahren.
Bis etwa Flierich ist der Weg dann in dem noch ausbaufähigen Zustand. Ab der Höhe jener Ortschaft wird die Wegführung schon opulent luxuriös. Die komplette Wegbreite ist mit fast neuem Asphalt überzogen. Man kann also gut dem Ende entgegen rollen. Übrigens, es gibt eine Unterführung der Trasse unter der B 63 hindurch, man kann also gefahrlos drunter weg tauchen. Dann ist aber auch Schluss mit diesem Abschnitt der Trasse.
06.12.2014/ Nachtrag: die gedachte Verlängerung habe ich noch nicht ausgekundschaftet.
So wie die Strecke aussaut nehem ich an, nach Abschluss der noch zu erledigenden Arbeiten, wird man sich wohl auch noch der Wegstrecke widmen. Es ist also weiterhin mit “Behinderungen” zu rechnen.
(cloned from route 2310873)
]]>Eine Strecke die ich Frühjahr 2013 erspäht hatte. Am 31.01.2014 habe ich mal den zweiten Versuch gestartet.
Die Anfahrt: wenn man aus dem Industriegbiet Unna Königsborn ( DPD und Konsorten ) kommt im Kreisverkehr die erste rechts raus auf die Hammer Straße.
Die Zufahrt zum Bahndamm ist etwas versteckt. Auf der rechten Straßenseite fahrend oder eben dem benutzungspflichtigem Radweg, welcher aber erst kurz vorher beginnt, ist das Hinweisschild rechts oben hinter einem Busch “versteckt”. Links gibt es nur ein Hinweisschild mit der Aufschrift “Tierheim”. Da also links rein.
Von der asphaltierten Zufahrt geht entweder recht direkt ein Links-ab-Stichweg zum Bahndamm oder etwas weiter “hinten” über den dann auch links liegenden Parkplatz. Die direkte Zufahrt ist inzwischen gut ersichtlich und wurde chic mit Naturstein gemacht, der Boden der Zufahrt ist gepflastert. Danach gibt es Asphalt erster Güte. Gemütlich rollen lassen oder eben, wenn´s frei ist, Speed machen.
Der bereits fertig gestellte Asphaltabschitt geht fast durchgängig bis Lenningsen. Unterbrochen wird er nur durch die Abahrten vor dem Gleisübergang bzw. an der Auffahrt ( komme ich etwas weiter unten zu ).
Die ehmalige Bahntrasse ist als Radweg leider noch nicht durchgängig in diesem gutem Zustand. In einigen Teilen besteht er noch aus festen/ verdichtetem Boden, kleinere Schlaglöcher, Astwerk, Wiese oder auch etwas feiner Schotter inklusive.
Von daher würde ich diese Weg eher für Cyclocrosser, HT-MTB´s oder gemütliche Tourenfahrern empfehlen. Speziell nach Regenwetter wird man auch mit einer Radputzaktion rechnen können. Inzwischen hat sich aber auch in diesen Abschnitten einiges getan ( Grünschnitt und Wegbesfestigung ). Sieht man von einigen “unfertigen” Abschnitten ab, kann auch dort mit einem Stadtrad gut fahren werden.
Die erste Überraschung erlebte ich, als ich dem Bahndamm folgend bald am Ende angekommen war. Es geht ja stetig bergauf und so gibt es keine Überfahrt in Form einer Brücke, was ich persönlich sehr schade finde, über die “Heerener Straße“. Man muß also vom Rad steigen und die Abfahrt zur Straße runter ( noch nicht ganz fertig gestellt ).
Unten angekommen, muß man entweder der Straße folgen, oder den Radweg nutzen. Aber Vorsicht !
Der ausgeschilderte Radweg verläuft auf der linken, also falschen Straßenseite und endet dann auch noch abrupt vor der Bahnschranke. Wer also dem Radweg folgt, sollte vor der Straßenquerung die äußerst schlecht einsehbare Kurve der Straße abhorchen ob da was kommt. Ganz einsehen kann man das nicht, denn da ist hinter der Bahngleiskurve noch eine weitere Kurve.
Ich würde dort besser auf der Straße fahren und somit auf der rechten-richtigen Straßenseite. Die Straße hat zwar so ihre PKW Frequenz, aber sonst hat man keine reale Chance als Radfahrer/ Fußgänger sicher über den Bahndamm zu kommen. Denn von der anderen Seite kommen die PKW´s auch mal gerne mit Tempo an. Platz zum weghechten ist da aber nicht.
An dieser Stelle muß man sich als mündiger Bürger fragen, ob da nicht zweieurofünfzig für a. eine besser Lösung am Bahnübergang möglich gewesen wären, oder eben b. doch eine gesponserte Brücke. Das wäre wahrscheinlich die beste Lösung.
Ich komme an der Stelle noch gut zurecht, bin erwachsen, und kenne die Situation genau. Was aber ist mit Eltern samt Kindern oder ältere aktive Herschaften, die einen ansich so gute Trasse mit Sicherheit gerne nutzen werden ?
Gut genug des Untertons.
Hinter dem Bahnübergang steht auf der linken Seite ein Haus, wo ein asphaltierter Wirtschaftsweg rein geht. Der führt dann wieder zur Auffahrt ( auch noch nicht fertig gestellt ).
Ich sage mal so, wenn man die Heerener Straße samt Bahnübergang hinter sich hat und dann noch jene Zufahrt erwischt hat, braucht man nur noch geradeaus zu fahren.
Bis etwa Flierich ist der Weg dann in dem noch ausbaufähigen Zustand. Ab der Höhe jener Ortschaft wird die Wegführung schon opulent luxuriös. Die komplette Wegbreite ist mit fast neuem Asphalt überzogen. Man kann also gut dem Ende entgegen rollen. Übrigens, es gibt eine Unterführung der Trasse unter der B 63 hindurch, man kann also gefahrlos drunter weg tauchen. Dann ist aber auch Schluss mit diesem Abschnitt der Trasse.
06.12.2014/ Nachtrag: die gedachte Verlängerung habe ich noch nicht ausgekundschaftet.
So wie die Strecke aussaut nehem ich an, nach Abschluss der noch zu erledigenden Arbeiten, wird man sich wohl auch noch der Wegstrecke widmen. Es ist also weiterhin mit “Behinderungen” zu rechnen.
(cloned from route 2310873)
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